Folgen sie unseren Huftritten

Das Team hinter dem Verein Hirtenkultur setzt sich aus Bäurinnen und Bauern, Wildtierökologinnen und -ökologen, OrnithologInnen, BotanikerInnen und vor allem IdealistInnen zusammen. Lernen Sie uns kennen, am liebsten in einer Blühwiese bei unseren Herden.

Name: Stefan Knöpfer
Beruf: Bauer, Selbstständiger Suchhundeführer, Ornithoclimbing, Naturparkranger, Illustrator

Funktion im Verein: Obmann, Projektleitung "Naturschutzherde"
Tätigkeiten im Verein: Vernetzungsarbeit, Förderungen, Beweidungskonzepte, Beweidung mit Ziegen, Projektbetreuung

Zur Person: Ich stamme ursprünglich aus Schwechat und konnte dort als Kind den letzten Hirten kennenlernen. Diese Zeit hat mich sehr geprägt und die Bilder habe ich bis heute im Kopf. Die Tierpflegerausbildung und an schließende Arbeit mit Bären (die mich auch mit dem Thema Herdenschutz in Verbindung gebracht hat) haben mir gezeigt, dass das Hirtentum immer wieder ein Thema ist. Wir bewirtschaften einen alten Hof nahe Ternitz, wo wir eine Ziegen-, Pferde-, Gänse- und Hühnerhaltung betreiben. Durch die Arbeit und den Kontakt zu Akteuren des Natur- und Artenschutzes reifte in mir die Idee der aktiven Behirtung von Weidevieh in Ostösterreich. Ich bin davon überzeugt, dass Beweidung und mobile Herden die Lösung für viele Probleme im Naturschutz und der herkömmlichen Tierhaltung sein kann.

Kontakt: stefan.knoepfer@hirtenkultur.at

Weitere Informationen: 

www.ornithoclimbing.at

www.natuerlichkunst.at


Name: Berenike Taucher
Beruf: Biobäuerin und Therapeutin

 

Funktion im Verein: Obmann Stellvertreterin 

Tätigkeiten im Verein: Öffentlichkeitsarbeit, Bildungsarbeit alte Nutztierrassen, Hirtenkultur Steiermark 

 

 Zur Person: Dankenswerterweise durfte ich in der Natur und mit Tieren aufwachsen. Besonders die Pferde haben es mir von klein auf angetan. So startete ich meine berufliche Laufbahn in der tierbegleiteten Entwicklungsförderung. Um das Feld noch weiter aufzumachen ging ich nach Deutschland um Biologisch-dynamischen Landbau zu studieren. Im Zuge dessen entdeckte ich die Liebe zu Schafen, die mich letztlich zum Verein Hirtenkultur geführt hat. Mittlerweile leben wir, mein Partner und ich, mit Pferden, Schafen, Eseln, Hühnern, Hund und Katz´ auf dem „Biosphärehof Tabakscheucher“ in der Weststeiermark. 

Neben meiner Tätigkeit im Landwirtschaftlichen Bereich schlägt mein Herz für die Natürliche Geburt und die (energetische) Heilarbeit mit Menschen und Pferden. 

 

Kontakt:  www.in-bewegung-sein.at



Name:  Karoline Rößl, MSc
Beruf(ung):  Zoologin, Kräuterhexe und Mama

Funktion im Verein: Kassierin

Tätigkeiten im Verein: Buchhaltung und Administration

 

 Zur Person: Obwohl ich in Linz geboren und aufgewachsen bin, durfte ich schon als Kind viel Zeit in der Natur verbringen. Die Liebe zu Tieren entdeckte ich schon sehr früh und es machte mir schon als Kind großen Spaß, mich um unsere Schafe, Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster und Wellensittiche zu kümmern. Da mir der Schutz unserer Flora und Fauna schon immer sehr am Herzen lag, entschloss ich mich später in Wien Zoologie und Naturschutz zu studieren. Mittlerweile bin ich mit meinem Mann und unseren beiden Kindern im schönen Burgenland gelandet, wo wir ein ehemaliges Forsthaus mitten im Wald bewohnen. Neben meiner administrativen Tätigkeit für den Verein Hirtenkultur bin ich auch noch mit meiner Ausbildung zur Kräuterpädagogin beschäftigt, und freue mich schon darauf, bald vielen Kindern und Erwachsenen die Schätze unserer Natur näher bringen zu dürfen.

 

Kontaktkaroline.roessl@hirtenkultur.at


Name: Christina Nagl, MSc

Beruf: Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei BirdLife Österreich, Rangerin im Nationalpark Donau-Auen, selbstständige Biologin und Ökopädagogin

 

Funktion im Verein: Schriftführer Stellvertreterin, Projektleitung "Naturschutzherde Wienerwald"

Tätigkeiten im Verein: Projektbetreuung „Pilotprojekt Beweidung der Trasse in Kronstein“, Vernetzung, Bindeglied zu BirdLife Österreich

 

Zur Person:
Die Faszination für die Natur wurde schon früh in der Kindheit in mir geweckt. Das Biologiestudium an der Universität Wien hat mich dann auch beruflich in diese Richtung gelenkt und es kristallisierte sich ein ornithologischer Schwerpunkt heraus: Seit 2016 koordiniere ich das Wachtelkönig-Projekt des Vereins AURING in den March-Thaya-Auen, seit 2017 arbeite ich hauptberuflich als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Vogelschutzorganisation BirdLife Österreich. Neben fachlichen Schwerpunkten wie landwirtschaftlichen Themen, Schwalbenschutz und der Koordination der Pflege der BirdLife-eigenen Naturschutzflächen bin ich Kursprogrammleiterin des mehrstufigen Kursprogrammes von BirdLife Österreich. Darüber hinaus gebe ich die Begeisterung für die Natur und deren Vielfalt als Rangerin und Aufsichtsorgan im Nationalpark Donau-Auen weiter, ganz nach dem Motto „Nur was wir kennen, sind wir auch bereit zu schützen“. Meine ganz besondere Leidenschaft gilt – neben der Beobachtung der Wildtiere – dem Zusammenspiel zwischen (Haus-)Tier und Mensch. Wir beweiden in meiner Heimatgemeinde eine Streuobstwiese mit Schafen. Hühner und Gänse (speziell alte Haustierrassen wie Sulmtaler und Österreichische Landgänse) gelten daheim am Hof als die unverzichtbaren „Gärtner“. Die naturnahe Beweidung ist für mich eine Herzensangelegenheit und es ist faszinierend zu sehen, wie schnell dadurch eine Strukturvielfalt entsteht, die wiederum die Artenvielfalt fördert.

 

Kontakt: christina.nagl@hirtenkultur.at

Weitere Informationen:

BirdLife Österreich: www.birdlife.at

Nationalpark Donau-Auen: www.donauauen.at

Name:  Wolfgang Pegler
Beruf:  Obmann Verein Wagrampur

 

Funktion im Verein: Schriftführer

Tätigkeiten im Verein: Vernetzungsarbeit, Ansprechperson in der Region Wagram, Beweidung in Weingärten, Bildungsarbeit

 

Zur Person:
Ich bin in Starnwörth, einem Dorf in der Region Wagram, aufgewachsen und lebe auch dort. Immer schon eng verbunden mit den Weinbergen und der einzigartigen Natur am Wagram, widme ich mich seit jeher dem Schutz der Fauna und Flora meiner Heimat.

Als Mitglied im Verein „Wagram Pur“ habe ich schon früh begonnen, meine Aufmerksamkeit dem Wiedehopf und dem Steinkauz zu schenken. Ein groß angelegtes Nisthilfen- und Monitoringprojekt ist nur ein Teil unserer Arbeit im Verein. Wir versuchen mittels Initiativen, die Landwirte und den Naturschutz zu verbinden, und so die oft existierende Kluft zu schließen.

Vieles hat sich seither getan und wir dürfen auf viele erfolgreiche Kooperationen blicken. In diesem Sinne möchte ich auch weiter arbeiten. Mit Hirtenkultur decken wir eine Sparte ab, die am Wagram auch nicht von geringer Relevanz ist: die Beweidung von Trocken- und Magerrasen um und zwischen den Weinreben.

 

Kontakt: wolfgang.pegler@hirtenkultur.at

Weitere Informationen: 

www.wagrampur.at